Sitzcreme – Das ist doch alles fürn A…..

Stimmt, genau da gehört Sitzcreme hin.

Gerade beim Indoortraining ist die Belastung für euer Hinterteil deutlich höher als bei Fahrten in der freien Natur.

Warum ist das so?

Seid ihr draußen mit den Rad unterwegs, ändert ihr regelmäßig bewusst oder unbewusst die Sitzposition. Ihr beschleunigt nach einer Kurve oder entlastet das Rad, wenn ihr mit dem Crosser über eine Wurzel fahrt. Genau diese Sekunden, in denen ihr aus dem Sattel geht, reichen aus, um eine Entlastung der Druckstellen zu schaffen. Natürlich nützt eine Sitzcreme nichts, wenn Sattel und Hose unbrauchbar sind, aber oft lesen wir in unser Facebook Gruppe ZRG-CyclingClub, dass viele nur bei Indoor-Einheiten Beschwerden haben.

Was ist beim Indootraining anders, und warum brauche ich Indoor viel eher eine gute Sitzcreme?

Neben der bereits geschilderten weniger dynamischen Sitzposition kommt noch ein weiterer negativer Faktor hinzu, dein Schweiß. Jeder, der intensiver trainiert, kennt es: Während draußen der Fahrtwind die Hose trocken hält, sitzt man auf der Rolle regelrecht auf einem nassen Schwamm. Scheuerstellen sind, egal wo, äußerst unangenehm und lassen sich durch eine gute Sitzcreme vermeiden.

Ausprobiert habe ich für euch folgende Produkte:

Fazit:

LE COQ ROCK  überzeugt in vielen Punkten, ist aber leider preislich deutlich über den Mitstreitern. Wer nur gelegentlich eine Sitzcreme benötigt, findet mit LE COQ ROCK eine sehr hochwertige Creme. VELOCHAMPION ist die solide Mittelklasse der Sitzcremes, erfüllt den Zweck wie erwartet und ist angenehm im Geruch. Die gute Ergiebigkeit und der Preis machen die VELOCHAMPION Sitzcreme zur Empfehlung für alle, die häufig unter Sitzbeschwerden und Scheuerstellen leiden. Sixtus Sport hat einen sehr starken Geruch, dies muss man mögen, in meinem Fall leider nicht, daher deutlicher Punktabzug. Wer mit dem Geruch leben kann und kein Problem damit hat, öfters mal nachcremen zu müssen, der sollte Sixtus Sort einmal ausprobieren.